Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke | Konradsheim - Porsche mit Anspruch

Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke

In einen Porsche zu steigen bedeutet anzukommen.

Man erlebt einen Moment im Hier und Jetzt, in dem alle Träume und Ziele aus der Vergangenheit und der Zukunft aufeinandertreffen. Es ist ein Moment, in dem das Herz höherschlägt, die Aufregung steigt und der unvergleichliche Klang des Motors alles ist, was den Raum in diesem Moment erfüllt. Jedes Detail, jeder Ton, fügt sich zu einem Meisterwerk zusammen, das tief berührt und das Gefühl unendlicher Freude, Zufriedenheit und Sicherheit vermittelt. Genau in diesem Moment wird einem bewusst, dass man bereits da angekommen ist, wo man sein will.

In jedem unserer klassischen Porsche steckt die einzigartige Porsche-DNA. Wir schätzen es jeden Tag aufs Neue, an der Erfüllung eines Traums teilzuhaben und unseren Kunden zuzusehen, wie sie in eine einzigartige Geschichte eintauchen, die sie selten wieder loslässt.

Der Traum der zur Realität wurde

Die Entstehungsgeschichte von Porsche fängt in einem Stuttgarter Konstruktionsbüro im Jahr 1930 an. Und mit einem Mann, der den Rennsport für immer verändern sollte.

Ferdinand Porsche war erst 11 Jahre jung, als das Automobil erfunden wurde, doch schon als Kind zeigte er großes Interesse an neuen Entwicklungen. Besonders das Thema Elektrizität schien ihn zu faszinieren. Im Alter von 13 Jahren installierte Ferdinand Porsche bereits elektrische Klingeln, mit 16 installierte er im Elternhaus eine elektrische Beleuchtung. Dieses große Interesse führte ihn zu den Vereinigten Elektrizitätswerken von Bela Egger & Co in Wien, wo er maßgeblich an der Entwicklung des Egger-Lohner-Elektromobils (Porsche P1) beteiligt war. Porsche wechselte später zum k.u.k. Hoflieferanten Jacob Lohner, wo er ein Nachfolgemodell der Elektrokutsche, die über einen elektrischen Radnabenmotor verfügte und zur Sensation auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 wurde, entwickelte. Einige Jahre später arbeitete Porsche als Chefkonstrukteur bei der Austro-Daimler in Wiener Neustadt, bevor er Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Stuttgart wurde. In der Motorsportszene machte Ferdinand Porsche sich schon damals einen Namen, als sein zweisitziger Sportwagen „Sascha“ 1924 bei der Targa Florio den ersten Platz macht.

Nach seiner Rückkehr nach Österreich arbeitete Porsche als Generaldirektor bei Steyr, bevor er sich mit einem Konstruktionsbüro selbstständig machte. 1931 trug die Firma den Namen Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH, Konstruktion und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau. Damit legte er den Grundstein für ein einzigartiges Unternehmen.

Erfindergeist, Willensstärke und eine Vision zeichneten Ferdinand Porsche aus. Eine seiner berühmtesten Aussage ist heute ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie.

„Ich konnte den Sportwagen meiner Träume nicht finden, also habe ich ihn selbst gebaut

Ferdinand Porsche hat nicht nur den Sportwagen seiner Träume gebaut, sondern Menschen auf der ganzen Welt einen Traum, ein Ziel gegeben.

 

Der Grand-Prix-Rennwagen mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor

 

Einer der ersten Aufträge war die Entwicklung des Porsche Typ 12.

Darauf folgte die Entwicklung des Porsche Typ 32, einem Mittelklassewagen, der bereits einige Gemeinsamkeiten mit dem VW Käfer aufwies. Da die Produktion jedoch teuer war, kam es zu keiner Serienfertigung. 1933 entwickelte das Konstruktionsbüro den Grand-Prix-Rennwagen Auto-Union-Rennwagen mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor.

Der VW Käfer

Auf die Entwicklung des Grand-Prix-Rennwagens folgte die Entwicklung des deutschen Volkswagens, später VW Käfer genannt,

im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie. Der Auftrag zur Entwicklung des VW Käfer und die Stellung als Konstruktionsbüro der zum selben Zeitpunkt gegründeten Volkswagenwerk G.m.b.H. führten dazu, dass Ferdinand Porsche Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Aufsichtstrats wurde. Damit war das wirtschaftliche Fundament des Konstruktionsbüros geschaffen.

Neue Rechtsform und Umzug nach Stuttgart-Zuffenhausen

1937 ändert sich die Rechtsform des Ingenieurbüros in eine Kommanditgesellschaft.

Bis 1972 hieß die Firma daher Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG. 1937 wechselt das Büro auf das Gelände in Stuttgart-Zuffenhausen, wo Porsche bis heute seinen Hauptsitz hat.

 

Geburtsstunde des 356 Nr. 1 Roadster

1944 verlagerte das Unternehmen unter anderem Teile der Produktion in das Porsche-Werk Gmünd in Österreich.

1947 begann man dort mit der Entwicklung des ersten Autos mit dem Namen Porsche. Unter der Leitung von Ferry Porsche, Sohn von Ferdinand Porsche, wurde der 356 Nr. 1 Roadster sowie die Serienversion 356 entwickelt.  Der Wagen wurde 1948 zum Straßenverkehr zugelassen.

Die Entstehung des Porsche Wappens

Die Idee hinter dem ursprünglichen Wappen war eigentlich, ein Qualitätssiegel für den Porsche Typ 356 zu erstellen.

Dieses Siegel wurde später zu einem der bekanntesten Markenzeichen der Welt und ziert seit 1954 die Fronthaube jedes Serienporsche. Das Wappen setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die sich alle auf den Produktionsstandort Stuttgart-Zuffenhausen beziehen. Es wurde in den vergangenen Jahren mehrfach leicht angepasst.

Der erste 911

Als Nachfolger des 356 wurde der Porsche 911 (damals noch als 901) 1963

auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. 1964 kam der Porsche 911 auf den Markt.  Der Sportwagen hatte einen Sechszylindermotor, luftgekühlt und mit Boxerantrieb und 130 PS. Der Serienproduktion entsprangen bisher über eine Millionen Serien-Elfer.

 

Der Boxster kommt auf den Markt

Porsche entwickelt innerhalb kürzester Zeit Sportwägen der Meisterklasse,

wie den 924 Carrera GT, 928 und 911 Speedster. Im August 1996 kam unter anderem der Boxster auf den Markt, nachdem Porsche den Prototypen auf der Detroit Motor Show vorstellte. Darauf folgte im nächsten Jahr der 996.

Der Durchbruch im Bereich SUV

Auf die Markteinführung weiterer, erstklassiger Porsche-Modelle gelingt Porsche im Jahr 2002 der Durchbruch im Bereich SUV mit der ersten Generation des Porsche Cayenne. Heute gibt es ihn auch als E-Hybrid und Coupé. Im Bereich der Oberklasse-Limousinen hat Porsche den Taycan und den Panamera entwickelt. Auch den Panamera gibt es als E-Hybrid.

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