Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke
In jedem unserer klassischen Porsche steckt die einzigartige Porsche-DNA. Wir schätzen es jeden Tag aufs Neue, an der Erfüllung eines Traums teilzuhaben und unseren Kunden zuzusehen, wie sie in eine einzigartige Geschichte eintauchen, die sie selten wieder loslässt.
Der Traum der zur Realität wurde
Ferdinand Porsche war erst 11 Jahre jung, als das Automobil erfunden wurde, doch schon als Kind zeigte er großes Interesse an neuen Entwicklungen. Besonders das Thema Elektrizität schien ihn zu faszinieren. Im Alter von 13 Jahren installierte Ferdinand Porsche bereits elektrische Klingeln, mit 16 installierte er im Elternhaus eine elektrische Beleuchtung. Dieses große Interesse führte ihn zu den Vereinigten Elektrizitätswerken von Bela Egger & Co in Wien, wo er maßgeblich an der Entwicklung des Egger-Lohner-Elektromobils (Porsche P1) beteiligt war. Porsche wechselte später zum k.u.k. Hoflieferanten Jacob Lohner, wo er ein Nachfolgemodell der Elektrokutsche, die über einen elektrischen Radnabenmotor verfügte und zur Sensation auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 wurde, entwickelte. Einige Jahre später arbeitete Porsche als Chefkonstrukteur bei der Austro-Daimler in Wiener Neustadt, bevor er Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Stuttgart wurde. In der Motorsportszene machte Ferdinand Porsche sich schon damals einen Namen, als sein zweisitziger Sportwagen „Sascha“ 1924 bei der Targa Florio den ersten Platz macht.
Nach seiner Rückkehr nach Österreich arbeitete Porsche als Generaldirektor bei Steyr, bevor er sich mit einem Konstruktionsbüro selbstständig machte. 1931 trug die Firma den Namen Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH, Konstruktion und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau. Damit legte er den Grundstein für ein einzigartiges Unternehmen.
Erfindergeist, Willensstärke und eine Vision zeichneten Ferdinand Porsche aus. Eine seiner berühmtesten Aussage ist heute ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie.
Der Grand-Prix-Rennwagen mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor
Einer der ersten Aufträge war die Entwicklung des Porsche Typ 12.
Darauf folgte die Entwicklung des Porsche Typ 32, einem Mittelklassewagen, der bereits einige Gemeinsamkeiten mit dem VW Käfer aufwies. Da die Produktion jedoch teuer war, kam es zu keiner Serienfertigung. 1933 entwickelte das Konstruktionsbüro den Grand-Prix-Rennwagen Auto-Union-Rennwagen mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor.
Der VW Käfer
Neue Rechtsform und Umzug nach Stuttgart-Zuffenhausen
Geburtsstunde des 356 Nr. 1 Roadster
1947 begann man dort mit der Entwicklung des ersten Autos mit dem Namen Porsche. Unter der Leitung von Ferry Porsche, Sohn von Ferdinand Porsche, wurde der 356 Nr. 1 Roadster sowie die Serienversion 356 entwickelt. Der Wagen wurde 1948 zum Straßenverkehr zugelassen.
Die Entstehung des Porsche Wappens
Der erste 911
Der Boxster kommt auf den Markt
Porsche entwickelt innerhalb kürzester Zeit Sportwägen der Meisterklasse,
wie den 924 Carrera GT, 928 und 911 Speedster. Im August 1996 kam unter anderem der Boxster auf den Markt, nachdem Porsche den Prototypen auf der Detroit Motor Show vorstellte. Darauf folgte im nächsten Jahr der 996.